Die Nasendoktorfische haben zwei scharfe, dornartige Hornplatten an der Schwanzwurzel, mit denen sie sich verteidigen und auch Menschen verletzten können. Typisch für sie ist eine Auswülstung auf der Stirn, die "Nase". Die Fische fressen Zooplankton, das sie in der Näahe von Korallenriffen jagen. Sie bilden keine Fressschwärme aus, sondern sie sind überwiegend einzeln oder in kleinen Gruppen zu beobachten.
Der Kuhkopf-Doktorfisch lebt im West- und Zentralpazifik. Er ist zwar empfindlich beim Einsetzen, aber wenn er einmal gut eingewöhnt, ist er gut zu halten. Er wird sehr groß, beinahe 50 cm, deshalb muss auch das Becken recht geräumig sein. Er braucht viel Schwimmraum und viele Algen. Der Fisch ist eher zahm und kommt auch mit anderen Doktorfischen gut aus. In wirklich großen Becken kann man auch mehrere Exemplare halten, die sich nichts antun.
