Der Samtdoktorfisch bewohnt Korallenriffe, flache Lagunen und Riffkanten tropischer Meere. Als Nahrung dienen ihm hauptsächlich Algen. Es handelt sich um keinen Anfängerfisch. Er verhält sich aggressiv gegenüber vielen anderen Fischarten und stellt hohe Ansprüche an die Ernährung und Wasserqualität. Außerdem braucht er ein recht großes Becken, weil er gerne schwimmt.
Futter: Algen, Artemia, Flockenfutter, große Sorten von Frostfutter, Krill, Mysis
Temperatur: 22 bis 27 °C
Beckengröße: 800 Liter
Schwierigkeitsgrad: nur für erfahrene Aquarianer bestimmt
Dieser Doktorfisch ist ein extremer Vielschwimmer, deshalb muss das Becken recht groß sein, vor allem in seiner Länge. Im Becken dürfen sich keine nesselnden Tiere wie Anemonen aller Art und diverse LPS-Korallen befinden, die seine empfindlichen Haut stark angreifen können. Er ist etwas anfällig auf Stress, hauptsächlich in der ersten Zeit, wenn er die Umgebund innerhalb und außerhalb des Beckens noch nicht kennt und kann auch kruzfristig Pünktchen bekommen, die aber am nächsten Tag wieder verschwinden. Außerdem ist er recht anfällig gegen sich verändernde Wasserparameter.