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Pleurodela sp. (Molch)

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Herkunftunbekannt
Futterunbekannt
Schwierigkeit-
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°dGH-
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9024 7 - 10 cm € 0,00

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Synonym: Pleurodeles sp.

Dieser Rippenmolch gehört zu den größten Schwanzlurchen Europas, als erwachsen erreicht er die Größe bis zu 30 cm. Sein Kopf ist breit und stark abgeflacht, der Molch hat kleine, nach oben gerichtete Augen. An den Körperseiten hat er bis zu zehn auffällige, orangefarbige bis bräunliche Rippendrüsen. Durch diese Höcker können sich die spitzen Rippenenden abzeichnen und manchmal sogar die Haut durchbohren, ohne den Molch zu schädigen. Es handelt sich dabei um eine Art Verteidigung gegen Fressfeinde, mit den Rippenspitzen gelangt nämlich Hautgift in die Wunden von deren Mundhöhle. In der Natur wird dieser Molch z.B. von der Vipernatter (Natrix maura) bedroht. Der Schwanz ist seitlich abgeplattet und etwa so lang wie Kopf und Rumpf. Die Haut wirkt durch viele kleine Hornhöcker runzlig und warzig. Der Rippenmolch ist gelbbraun, olivgrün oder grau gefärbt und dunkel gefleckt. Die Bauchseite ist heller mit dunkler Marmorierung.

Der Rippenmolch kommt in Portugal, Mittel- und Südspanien und Marokko vor. Er bewohnt lichte Pinienwälder, Gärten und steppenartiges Brachland, wobei er eher tiefliegende Regionen bevorzugt. Die Rippenmolche sind leicht zu halten, sie brauchen jedoch ein geräumiges Becken mit einem entsprechenden Landteil. Als Substrat eignet sich Kies, dekorieren kann man das Becken mit Holzwurzeln und Wasserpflanzen. Die Temperatur sollte sich zwischen 15 und 25 °C bewegen. Es sind tagaktive Tiere.

Geschlechterunterscheidung: Während der Paarungszeit (November bis Januar) entstehen am Schwanz niedrige Flossensäume, die bei den Männchen etwas höher werden. Dazu noch haben die Männchen raue, schwarze Brunstschwielen an den Innenseiten der Vorderbeine, außerdem sind ihre Vorderbeine länger als die der Weibchen.

Fortpflanzung: Das Männchen umklammert die Vorderbeine des Weibchens und drückt seinen Kopf gegen die Kehle des Weibchens. In dieser Haltung schwimmen die Molche über viele Stunden umher, manchmal auch zwei volle Tage. Dann kommt es zur Übergabe mehrere Spermatophoren. Die Eier werden vom Weibchen an Wasserpflanzen geheftet. Nach höchstens zwei Wochen schlüpfen die Larven. Zwischen Mitte April und Juli gehen die umgewandelten Jungmolche ans Land. Nach 16 Monaten sind sie geschlechtsreif.

Futter: Insektenlarven, Würmer, Krebstiere, kleinere Wassermolche; auch arteigener Kannibalismus kommt vor.

Beckenlänge: 100 cm