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Xenopus laevis (Krallenfrosch)

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Herkunftunbekannt
Futterunbekannt
Schwierigkeit-
Zucht-
Vermehrung-
Wasserregion-
pH-Wert-
Temperatur-
°dGH-
Endgröße-
9031 3 cm € 3,30

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Vorkommen: Die natürliche Verbreitung beschränkt sich auf Afrika südlich der Sahara (Angola, Namibia, Swasiland, Malawi, Simbabwe). Aufgrund der jahrzehntelangen Verwendung als Labortier sowie für den Zoohandel haben sich die Krallenfrösche durch Unachtsamkeit des Menschen auch in großen Teilen des Südens der USA und teilweise in Europa im Freiland angesiedelt. Hier halten sie sich vor allem in Tümpeln und anderen warmen, meistens stehenden Gewässern auf.

Geschlechterunterscheidung: Weibchen werden etwa 10 bis 13 cm lang, Männchen bleiben deutlich kleiner.

Der Krallenfrosch kann 15 bis 25 Jahre alt werden. Er lebt ständig in ruhigen Gewässern, die er nur notgedrungen (bei Austrocknung oder Nahrungsmangel) verlässt. Er ist vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Die Männchen rufen unter Wasser mit dunkler Stimme. Die Weibchen wachsen schneller heran. Man erkennt sie daran, dass ei bei gleichem Alter gut ein Viertel größer sind als die Männchen.

Futter: Die Krallenfrösche suchen ihre Nahrung in den oberen Sedimentschichten des Gewässergrundes, indem sie mit ihren Vorderarmen das Substrat nach Kleinorganismen durchwühlen. Da die Krallenfrösche weder Zunge noch Zähne besitzen, werden die aufgewirbelten Beutetiere erfasst und geschluckt. Diese Frösche besitzen am ganzen Körper ca. 2000 Sinneszellen, die als Seitenlinienorgan fungieren. Mit Hilfe dieses Organs registrieren die Frösche in ihrem näheren Umfeld sowohl Wasserbewegungen als auch wasserchemische Veränderungen und sind in der Lage, sich ein genaues Bild über Art und Position der Beute zu machen. Die Krallenfrösche fressen wasserlebende Insektenlarven und Würmer, aber auch kleinere Fische und Amphibienlarven. Bei hohen Besatzdichten in Aquarien oder Zuchtanlagen kann es unter den Fröschen zum Kannibalismus kommen.

Vor Fressfeinden schützen sich die Krallenfrösche mittels eines Hautsekrets, das giftig ist und beim direkten Hautkontakt beim Menschen Allergien auslösen kann.

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