Synonyme: Lamprologus savoryi elongatus, Neolamprologus brichardi
Die Prinzessin von Burundi (auch Gabelschwanzbuntbarsch oder Feenbarsch genannt) kommt in der felsigen Uferzone des Tanganjikasees endemisch vor.
Geschlechterunterscheidung: Das Geschlecht kann man nur schwer bestimmen. Die Weibchen haben eine stumpfe Rückenflosse, bei den Männchen sind die Rückenflosse und die Spitzen der Schwanzflosse dagegen stark ausgezogen.
Die Feenbarsche leben im Schwarm, nur während der Laichzeit paarweise. Im Becken muss es Steinaufbauten mit vielen Höhlen geben, eine Bepflanzung ist dagegen nicht unbedingt notwendig.
Fortpflanzung: Es handelt sich um Versteckbrüter, die in Höhlen ablaichen, wobei die Ablaichstelle zuerst gründlich geputzt wird. Um das Gelege kümmert sich das Weibchen. Die Eltern lassen ältere Jungfische unbehelligt, wenn sie erneut ablaichen. Die Jungfische verteidigen dabei jüngere Geschwister und helfen bei der Gelegebetreuung.
Futter: Die Fische fressen Lebend-, Frost- sowie Trockenfutter.
Beckenlänge: 60 cm