Synonym: Altolamprologus calvus
Der Perlhuhn-Tanganjikaseebuntbarsch kommt im Geröll- und Felslitoral des Tanganjikasees endemisch vor.
Geschlechterunterscheidung: Die Männchen sind größer, außerdem haben sie längere Bauchflossen und spitzer ausgezogene After- und Rückenflossen.
Die Fische sind zwar revierbildend, aber sehr ruhig, oft sogar scheu. Sie wühlen nicht und gehen an keine Pflanzen. Das Becken muss groß sein. Wichtig sind Stein- und Felsenaufbauten mit vielen Spalten, Höhlen und Nischen, wo sich die Buntbarsche verstecken können. Als Bodengrund eignet sich Sand, die Ränder des Beckens können dicht bepflanzt werden, z.B. mit Hygrophila corymbosa oder Microsorium pteropus. Die Fische springern gerne, deshalb muss man das Becken gut abdecken.
Fortpflanzung: Es handelt sich um Höhlenbrüter, die in Spalten und Höhlen ablaichen. Das Gelege wird vom Weibchen bewacht.
Futter: Die Buntbarsche fressen Lebend- und Frostfutter. Das Flockenfutter wird erst nach einer längeren Eingewöhnung angenommen.
Vergesellschaftung mit anderen Fischarten: Cyprichromis leptosoma, Cyprichromis microlepidotus
Beckenlänge: 90 cm