Synonyme: Barbus pentazona pentazona, Barbodes pentazona, Puntius pentazona
Die Fünfgürtelbarbe kommt in Südostasien (Singapur, Malaische Halbinsel, Borneo) vor, wo sie in ruhigen Tieflandgewässern zu finden ist.
Geschlechterunterscheidung: Die Männchen haben eine kräftigere Färbung als die Weibchen, außerdem sind sie kleiner und schlanker gebaut.
Die Fünfgürtelbarben sind ruhige, ab und zu etwas scheue Fische, deshalb sollte man sie mit anderen ruhigen Fischen vergesellschaften. Sie sind weniger schwimmfreudig, dafür jedoch wärmebedürftiger als andere Barbus-Arten. Als Substrat eignet sich Kies mit einer dicken Mulmschicht. Das Becken sollte eher locker bepflanzt sein und den Fischen einen freien Schwimmraum bieten. Viele Verstecke in Form von Pflanzendickichten oder Wurzeln dürfen nicht fehlen.
Fortpflanzung: Es handelt sich um Freilaicher. Die Jungfische schlüpfen nach ungefähr 30 Stunden und schwimmen nach etwa fünf Tagen frei.
Futter: Die Barben fressen Lebend- und Frostfutter aller Art, das Flockenfutter wird nur ungern genommen.
Beckenlänge: 70 cm