Synonyme: Barbodes barilioides, Capoeta barilioides, Puntius barilioides
Die Blaustrichbarbe (auch Angolabarbe genannt) kommt in Afrika vor (Angola, nördliches Rhodesien, Sambia, südliches Zaire).
Geschlechterunterscheidung: Die Männchen sind schlanker, die Weibchen dagegen etwas fülliger.
Die Blaustrichbarben sind sehr lebendig und schwimmfreudig. Das Becken sollte eher dunkel sein, sonst bleiben die Fische scheu und schreckhaft. Es sind sehr friedliche Schwarmfische. Der Bodengrund muss dunkel sein, als Substrat eignet sich Lavatit oder Basaltsplit. Eine dichte Rand- und Hintergrundbepflanzung mit nicht zu feinfiedrigen Pflanzenarten ist wichtig, ebenfalls muss ein freier Schwimmraum im Becken bleiben. Dekorieren kann man das Becken mit Holzwurzeln. Da es sich um Schwarmfische handelt, sind sieben Exemplare im Becken die Mindestanzahl. Die Fische eignen sich für das Gesellschaftsbecken sehr gut.
Fortpflanzung: Eine gute Bepflanzung des Beckens ist sehr wichtig, denn die Fische laichen im dichten Pflanzendickicht. Die Larven schlüpfen nach etwa 40 Stunden und hängen an den Scheiben und Wasserpflanzen. Nach weiteren drei bis vier Tagen schwimmen die Jungfische frei.
Futter: Die Blaustrichbarben fressen Lebend-, Frost- sowie Trockenfutter (Kleinkrebse, Mückenlarven, Tubifex), pflanzliche Nahrung (Spinat, Spitzen von Wasserpflanzen).
Beckenlänge: 80 cm