Die Purpurkopfbarbe kommt in Sri Lanka vor, wo sie pflanzenreiche und langsam fließende Bergwaldbäche bewohnt.
Geschlechterunterscheidung: Die Männchen sind wesentlich prächtiger gefärbt als die Weibchen, außerdem sind sie größer und höher gebaut. Die Weibchen sind dagegen meistens dicker.
Die Purpurkopfbarben sind lebhafte, schwimmfreudige und friedliche Schwarmfische, die man am besten mis anderen quergestreiften Barben vergesellschaften sollte. Das Becken muss gut bepflanzt sein und den Fischen viel freien Schwimmraum bieten. Im Becken dürfen keine großblättrigen Schwimmpflanzen fehlen (z.B. Eichhornia oder Ceratopteris), die das Becken etwas abdunkeln, sonst werden die Barben scheu. Viele Versteckmöglichkeiten und der Bodengrund mit dicker Mulmschickt sind notwendig.
Fortpflanzung: Es handelt sich um Freilaicher. Die Barben laichen morgens in den Wurzeln der Schwimmpflanzen oder in feinblättrigen Pflanzen. Die Jungfische schlüpfen nach einem Tag und nach weiteren sieben Tagen schwimmen sie frei.
Futter: Die Purpurkopfbarben fressen Lebend-, Frost- sowie Trockenfutter aller Art, auch pflanzliche Beikost kann man ihnen servieren.
Beckenlänge: 70 cm