Synonyme: Hemirhamphus fluviatilis
Vorkommen: Südostasien (Thailand, Malaische Halbinsel, Singapur, Indonesien); im Süß- und Brackwasser
Der Hechtköpfige Halbschnäbler ist ein lebhafter Oberflächenfisch, der gegen Artgenossen oft sehr streitsüchtig ist. Die Männchen führen erbitterte Kämpfe aus, die teilweise zu Verletzungen führen können. Besonders während der Eingewöhnungsphase sind diese Fische sehr schreckhaft.
Geschlechterunterscheidung: Männchen haben in der Rückenflosse einen roten Fleck und sind kleiner als Weibchen. Die Afterflosse der Männchen ist zu einem Begattungsorgan (Andropodium) modifiziert.
Haltungsbedingungen:
- Becken mit großer Grundfläche und niedrigem Wasserstand
- Bodengrund aus Kies oder Sand
- lichte Randbepflanzung
- ein paar Schwimmpflanzen an der Wasseroberfläche
- viel freier Schwimmraum
- bis auf die Frontscheibe alle Scheiben veralgen lassen (die Fische verlieren dadurch ihre Schreckhaftigkeit)
- Seesalzzusatz (2 bis 3 Teelöffel auf 10 l Wasser)
- die Fische sollten im Artbecken gehalten werden
Futter: Hauptsächlich Lebend- und Frostfutter, ab und zu auch Flockenfutter (Drosophila, andere Fliegen, Mückenlarven, Kleinkrebse, Tubifex).
Beckenlänge: 70 cm