Synonyme: Lebistes reticulatus, Acanthocephalus guppii, Acanthocephalus reticulatus, Girardinus guppii, Girardinus petersi, Girardinus poeciloides, Girardinus reticulatus, Haridichthys reticulatus, Heterandria guppyi, Lebistes poecilioides, Poecilia poeciloides, Poecilioides reticulatus
Der Guppy (auch Millionenfisch genannt) kommt in Mittelamerika bis Brasilien vor. In den Zoohandlungen werden meistens asiatische Nachzuchten angeboten, z.B. aus Singapur. Es sind sehr friedliche Fische, die man in beinahe jedem Becken pflegen kann. Das Becken muss gut bepflanzt sein. Die Guppies dürfen mit Kampffischen nicht vergesellschaftet werden, die Kampffische (sowohl Männchen als auch Weibchen) fressen nämlich die Flossen der Guppies an.
Geschlechterunterscheidung: Die Männchen sind kleiner und farbenprächtiger, mit Gonopodium. Die Weibchen sind dagegen größer, nicht so schön gefärbt und mit Trächtigkeitsfleck.
Fortpflanzung: Die Guppies sind lebendgebärend. Sofort nach der Geburt stellen manche Eltern ihren Jungen nach. Sie betreiben keine Brutpflege, sonst sind sie aber sehr friedlich.
Futter: Es handelt sich um Allesfresser. Angenommen wird Lebend-, Frost- sowie Trockenfutter aller Art, bevorzugt werden Mückenlarven.
Beckenlänge: 40 cm