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Chlamydogobius eremius (Australische Wüstengrundel)

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Herkunftunbekannt
FutterAllesfresser
Schwierigkeitfür erfahrene Aquarianer
Zuchtmittel
VermehrungHöhlenbrüter
Wasserregionunten
pH-Wert7,0 - 8,0
Temperatur10 - 30 °C
°dGH10 - 25
Endgröße5 - 6 cm
9110 4,5 - 5 cm € 5,16

inkl. ges. MwSt. 19 %, zzgl. Versandkosten

Die Australische Wüstengrundel lebt in ständig Wasser führenden Quellen und Wasserläufen im Einzugsgebiet des Eyre-See in Zentralaustralien. Die Grundel hat eine langgestreckte, im Querschnitt drehrunde Grundelgestalt, einen bulligen Kopf und ein großes Maul.

Geschlechterunterscheidung: Männchen haben eine gräuliche Grundfarbe, v.a. die vordere Körperhälfte zeigt je nach Stimmung ein intensives gelb. Die erste Rückenflosse ist blau, im oberen Drittel gelb und kleiner als die zweite Rückenflosse, die graublau und oben weiß gesäumt ist. Auch die After- und die Schwanzflosse sind blau gefärbt und haben einen weißen Rand. Die Brustflossen sind gelb, durchscheinend und groß. Weibchen sind unauffällig grau bis grauoliv gefärbt, nur die vordere Rückenflosse ist blau.

Die Grundeln bevorzugen schattige und durch Pflanzen und Steine gegliederte Bereiche ihrer Heimatgewässer. Sie bilden Reviere, wobei die Männchen untereinander unverträglich sind. Gegenüber anderen Fischarten benehmen sie sich jedoch friedlich. Das Becken sollte flach sein und eine große Grundfläche haben. Als Substrat eignet sich feiner Sand. Die Fische brauchen viele Verstecke aus Steinen, Wurzeln, halbierten Kokosnüssen oder umgestürzten Blumentöpfen.

Fortpflanzung: Die Grundeln laichen in unter Steinen gegrabenen Höhlen. Die Eier werden oft an der Höhlendecke abgelegt. Die Brut wird bis zum Schlupf vom Männchen bewacht, die Jungfische schlüpfen nach fünf bis sieben Tagen.

Futter: Die Grundeln fressen kleines Lebend-, Frost- sowie Trockenfutter aller Art.

Beckenlänge: 60 cm

Bewertung

11. 04. 2024, Anne Feige 4*

Die 8 kleinen Grundeln kamen soweit munter an. Leider haben sie aber allesamt beschädigte Brust und Schwanzflossen bzw bei einem Tier fehlt die linke Brustflosse komplett. Ich hoffe, dass es nicht verpilzt bzw die Flossen Nachwachsen und sie sich vom Versand gut erholen. Einen gesegneten Appetit haben sie auf alle Fälle und haben sich die Bäuche mit Artemia vollgeschlagen.