Unter den einzelnen Arten gibt es beträchtliche Unterschiede, was ihre Größe angeht (die kleinste Art Sphaerodactylus ariasae erreicht nicht einmal zwei 2 cm, der Gekko gecko ist dagegen beinahe 40 cm groß). Die Geckos werden traditionell in zwei Gruppen geteilt – in echte Geckos, die am Glas hochkriechen können, und solche, die diese Fähigkeit nicht besitzen. In der Natur gibt es sehr viele Arten, von denen einige in trockenen Gebieten leben, andere dagegen feuchte Gebiete bewohnen, und demgemäß wählen wir ein passendes Terrarium aus. Einige Arten brauchen nächtliche Temperaturabfälle (z.B. Blattschwanzgecko / Uroplatus), andere nicht. Die Geckos sind überwiegend insektenfressend, einige fressen auch süßes Obst, bzw. mit Honig gesüßten Obstbrei (in den wir Vitamine einmischen können). Diese Echsen brauchen viele Verstecke, die meisten Arten sind dabei nachtaktiv, es gibt aber auch tagaktive Geckos (Taggecko / Phelsuma; Grüngecko / Naultinus). Einige Arten sind sehr schnell und sehr oft endet der Versuch ihres Pflegers, sie zu streicheln und zu liebkosen, mit einer blitzschnellen Flucht des Tieres ins Freie. Unter den Geckos gibt es auch sehr bissige Arten, wie z.B. der schon oben erwähnte Tokee / Gekko gecko. Ein problemloses und zutrauliches Tierchen ist dagegen der Leopardgecko (Eublepharis) – man kann ihn in die Hand nehmen und streicheln, und der Gecko ist auch nicht besonders schnell.