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Phyllium philippinicum (Philippinisches wandelndes Blatt)

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Herkunftunbekannt
Futterunbekannt
Schwierigkeit-
Zucht-
Vermehrung-
Wasserregion-
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Temperatur-
°dGH-
Endgröße-
T936 CB 2-3 cm € 17,67

inkl. ges. MwSt. 19 %, zzgl. Versandkosten

Vorkommen: Das Phillipinische Wandelnde Blatt kommt auf den Philippinen, genauer im Osten der Insel Luzon vor, wo es auf verschiedenen Sträuchern zu finden ist.

Geschlechterunterscheidung: Die Weibchen erreichen eine Körperlänge von 65 bis 98 Millimetern und eine maximale Abdomenbreite von 29 bis 41 Millimetern. Die Männchen bleiben dagegen mit 55 bis 68 Millimetern Länge und 15 bis 19 Millimetern Breite deutlich kleiner. Bei den adulten Weibchen sind nur die Vorderflügel voll ausgebildet. Die Weibchen haben neun Fühlerglieder. Die adulten Männchen haben 23 Fühlerglieder und voll entwickelte Hinterflügel, sodass sie zu kurzen Flügen fähig sind. Ab der dritten Häutung kann man das Gechlecht leicht an der Form des Hinterleibs erkennen. Die Weibchen haben einen eher breiten, flach abschließenden Hinterleib; der Hinterleib der Männchen ist dagegen spitz zulaufend.

Die Tiere sitzen tagsüber meist reglos auf der Nahrungspflanze. Sie tarnen sich als Blatt, das im Wind schaukelt - wenn sie durch Luftzug oder leichte Bewegung gereizt werden, zittern sie. Ausgewachsene Männchen sind nachts recht aktiv und laufen oder fliegen auf der Suche nach einer Partnerin in den Zweigen der Nahrungspflanzen herum. Werden sie ergriffen, neigen sie dazu, Beine abzuwerfen. Bei adulten Tieren werden die abgeworfenen Glieder nicht wieder ersetzt, deshalb sollte mann die Tiere vorsichtig handhaben.

Haltungsbedingungen:

  • die Wandelnden Blätter sind sehr pflegeleicht und deshalb für Anfänger gut geeignet
  • das Terrarium muss gut belüftet werden
  • Torf, Vermiculit oder Kiesel als Bodensubstrat, eventuell auch Auslage mit Küchenpapier
  • die abgeschneidenen Zweige der Futterpflanzen kann man in einem Gefäß im Terrarium platzieren
  • den Tieren darf kein faulendes Lauf oder modriges Holz verfüttert werden
  • das zusätzliche Aufstellen von Wassertränken ist nicht nötig, denn die Insekten nehmen die notwendige Flüssigkeit über die verzehrten Pflanzen auf, eventuell nehmen sie Wassertropfen an Blättern und an den Wänden zu sich
  • um die richtige Temperatur im Terrarium zu erreichen, kann eine Wärmelampe angeschlossen werden oder ein Heizkabel bzw. eine Heizmatte verwendet werden
  • insolchen Fall darf das Gefäß mit den Futterpflanzen nicht in direkten Kontakt mit der Heizung kommen, ansonsten wird das Wasser zu warm und die Futterpflanze beginnt zu faulen
  • oft ist keine zusätzliche Heizung notwendig, es genügt die normale Zimmertemperatur
  • eine ausreichende Luftzirkulation ist notwendig

Größe: ca. 6 cm bei Männchen, 8 bis 10 cm bei Weibchen

Temperatur: 22 bis 27 °C (Die Temperatur spielt eine wichtige Rolle in der Fortpflanzung - bei niedrigeren Tempraturen schlüpfenmehr Männchen als Weibchen.)

Luftfeuchtigkeit: 60 bis 80 %

Futter: Frische Brombeer-, Eichen-, Guaven-, Buchen- und Haselnussblätter. Die Futterpflanzen sollten alle zwei bis drei Tage mit lauwarmem Wasser besprüht werden, um die Luftfeuchtigkeit im Terrarium zu erhöhen.

Terrariumgröße: 25 x 25 x 40 (Höhe) cm für ein adultes Paar